Der Einzug ist vollbracht
Wir wohnen jetzt sechs Wochen im neuen Haus und das erste Chaos hat sich gelichtet. Zeit also ein kleines Fazit zu schreiben.
Vorweg erstmal: Ja es stimmt,
Beißner ist wirklich zu empfehlen. Bei der Suche nach einer Baufirma vor einem
Jahr war ich schon ein wenig von den positiven
Äußerungen im Internet wie „ich würde nochmal bauen, aber nur mit Beißner
Hochbau“ genervt. Ich hatte schon fast vermutet, dass Beißner die alle gekauft
hat. Aber nun schreibe ich hier mein Fazit und blase in dasselbe Horn. Alle
Mitarbeiter arbeiten dort kompetent zusammen und man muss selber nur trottelig
daneben stehen und ab und zu eine Entscheidung treffen. Ich habe zwar die ganze
Bauphase versucht krampfhaft mitzudenken, damit bloß kein Fehler passiert. Wenn
ich aber einfach aufm Sofa sitzengeblieben wäre, würde das Haus jetzt genauso stehen. Bis auf die Trockenbauer waren
wir mit allen Handwerken auch sehr zufrieden.
Beim nächsten Mal würde ich
versuchen, alles durch Beißnerhandwerker
(Maler, Gartenbau etc.) machen zu lassen, weil dann Beißner auch in der
Gewährleistung steht. Wenn da was schief läuft macht gleich Beißner Druck und
nicht der kleine Bauherr, der den Handwerkern eh fast egal ist. Während der
Bauphase einen externen Baubegleiter hinzu zu ziehen ist bestimmt sinnvoll. Bei
uns wars leider rausgeschmissenes Geld.
Insgesamt hat das gesamte Vorhaben
von der ersten Idee, der Grundstücks- und Baufirmasuche über die Hausplanung
bis zur Fertigstellung 11 Monate gedauert. Viel schneller ist es wahrscheinlich
auch nicht möglich. Obwohl alles glatt lief, empfanden wir das letzte Jahr als sehr anstrengend und stressig. Aus diesem
Grund heißt unser Fazit:
„Wir würden auf
keinen Fall nochmal bauen, aber sollte uns jemand dazu zwingen, wäre es sehr beruhigend,
wenn es Beißner Hochbau machen würde“.
Bei uns steht als Nächstes die Gartengestaltung
an und das Blöde daran ist, dass wir keinen Bauleiter mehr haben, den wir
anrufen können, wenn mal der Zaunpfahl schief steht.